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Bank of Scotland senkt Tagesgeld und Festgeld

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Autor: BankingCheck Anika
Veröffentlicht am: Donnerstag 15 März 2012
Bank of Scotland senkt Tagesgeldzinsen

Überraschende Nachrichten haben uns heute von der Bank of Scotland erreicht. Sowohl die Zinsen beim Tagesgeld als auch beim 1-jährigen Festgeld werden um 10 Basispunkte gesenkt.

Die Anpassung der Festgeldzinsen bei 1 Jahr Laufzeit tritt sofort in Kraft - d.h. Anleger bekommen hier ab sofort nur noch 2,70% Zinsen anstatt vorher 2,80%.

Die neuen Tagesgeldzinsen von 2,60% für alle Neu- und Bestandskunden gelten ab nächste Woche Mittwoch, den 21.03.2012.

Mit diesem Schritt verliert die Bank of Scotland an Boden - sowohl im Tagesgeld Rechner als auch im Festgeld Vergleich.

Anbei die Konditionen beim Bank of Scotland Tagesgeld zusammengefasst:

  • 2,70% Zinsen (bis 20.03.2012)
  • ab 21.03.2012: 2,60% Zinsen
  • für Neu- und Bestandskunden
  • 30 Euro Bonus für Neukunden (bis 08.04.2012)
  • kostenfrei und täglich verfügbar
  • 100% Einlagensicherung bis 250.000€

Fazit: Nun stellt sich doch die Frage, wie die Kunden der Bank of Scotland auf die Zinssenkungen reagieren werden - vorallem beim Tagesgeld ist es denkbar, dass Sie sich nach Alternativen mit besseren Zinsen umsehen werden. Immerhin bieten gleich mehrere Banken (Barclays, MoneYou, DenizBank) im Tagesgeld Bereich bessere Zinsen von 2,75%.

Damit wird die Bank of Scotland im Tagesgeld Bereich zum ersten Mal seit einigen Jahren nicht mehr unter den Top Anbietern platziert sein - daher sind wir über den Schritt der Zinssenkung doch etwas verwundert.

Ebenso hat heute auch die ING-DiBa die Zinsen beim Ihrem Tagesgeldkonto um 25 Basispunkte auf 2,25% gesenkt. Es tut sich also einiges auf dem deutschen Tagesgeld Markt und bleibt somit spannend.

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Ich lese sehr viele negative Kommentare von verunsicherten Kunden gelesen. Mir persönlich ging es genauso. Mein Vorgang ist nun abgeschlossen und ich möchte die Personen, die verunsichert sind, hiermit beruhigen. Ich habe Anfang Oktober 2023 online meine Festgeldeinlage beauftragt. Kurz darauf bekam ich per Post einen dicken Umschlag mit den Unterlagen, die man sehr genau ausfüllen muss. Jede Änderung im Nachhinein bedarf einen komplizierten Änderungsantrag. In diesen Unterlagen steht auch, dass man den Anlagebetrag auf das angegebene Konto bei der Commerzbank überweisen soll. Die Verzinsung beginnt ab dem Tag des Geldeingangs, egal wie lange es dauert, bis das Anlagekonto eröffnet wurde. Hier ist auch der Knackpunkt der Verunsicherung der Kunden. Man bekommt zwar relativ bald eine Email, dass der Betrag eingegangen ist, aber es dauerte bei mir ca. 6 Wochen, bis das Konto offiziell eröffnet wurde. Ich musste alle möglichen und unmöglichen Nachweise erbringen, woher das Geld stammt. Es stimmt auch, dass die telefonische Erreichbarkeit katastrophal ist, aber man kann einen Rückrufauftrag hinterlassen, was sehr gut klappt. Ich wurde auch stets sehr nett und gut beraten. Möglicherweise waren die Mitarbeiter wegen der guten Zinskonditionen für Festgeldanlagen sehr überlastet, deshalb die langen Wartezeiten. Aber egal wie lange die Kontoeröffnung dauert, das Geld wird ab Zahlungseingang bereits verzinst. Meine Festgeldanlage ist gestern, am 18.04.2024 (Kündigung nicht vergessen), und ich habe schon die Luft angehalten, ob mein Geld auch wieder sehe. Ich bin erleichtert, heute war es samt damals vereinbarten Zinsen auf dem Eingangkonto. Zusammenfassung: es ist alles sehr umständlich und mit langen Wartezeiten verbunden, aber sicher und pünktlich in der Rücküberweisung

WIWIN punktet damit, dass die Investor*innen genau wissen, in welches Projekt das Geld investiert wird und was mit den Mitteln gemacht werden soll.

gute Investitionsmöglichkeiten im Bereich der Wind- und Solarenergie.