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Volle Kontrolle über die eigenen Finanzen

pixabay.de © Petra CCO Public Domain

Wer seine Finanzen im Blick behält, spart unnötige Kosten ein.

Um unnötige Kosten zu vermeiden und immer das Beste aus seinem Geld herauszuholen, ist es erforderlich, stets die volle Kontrolle über die eigenen Finanzen zu behalten. Es gibt eine Vielzahl von Tools und Strategien, mit denen dies leicht und effizient gelingt. Unter anderem sind eine Banking App, Kreditkarten und Digital Wallets hilfreich bei der Finanzplanung. Außerdem sollte man die eigene Bonität verbessern, sich vor Geldanlagen beraten lassen und auf die 50:30:20 Regel achten. Wie das im Einzelnen funktioniert, erläutert dieser Artikel.

Eine sichere Banking-App nutzen

Eine sichere Banking App ist ein wunderbares Tool, um die Kontrolle über die eigenen Finanzen zu behalten. Man kann mit einer solchen App ganz leicht Überweisungen tätigen oder prüfen, ob bereits Geld eingegangen ist. Ebenso bietet eine Banking App häufig die Möglichkeit, Geldanlagen zu tätigen und in unterschiedliche Finanzprodukte zu investieren. Außerdem kann man leicht Kontakt zu seiner Bank aufnehmen und sich bei Fragen beraten lassen.

Bei der Nutzung einer Banking App sollte darauf geachtet werden, dass diese zuverlässig arbeitet und einen erstklassigen Datenschutz bietet. Außerdem kann die App auf unterschiedliche Weise genutzt werden. Einige Menschen setzen Daueraufträge ein, um keine wichtigen Überweisungen zu verpassen. Anderen ist es gerade wichtig, jede Überweisung eigenständig durchzuführen, um sich so immer wieder bewusst zu machen, wie viel Geld man ausgibt und wie viel noch zur Verfügung steht.

Die eigene Bonität verbessern

Es gibt einige Dinge, die man nicht mit den eigenen Finanzmitteln finanziert, sondern für die man eine Finanzierung von einer Bank oder einem Kreditgeber benötigt. Hierzu gehört beispielsweise der Kauf einer Immobilie, aber auch Autokredite sind populär. Um einen günstigen Kredit zu bekommen, ist es erforderlich, alle wichtigen Bedingungen zu erfüllen. Hierzu gehört unter anderem, eine gute Bonität mitzubringen.

Um sich die Chance auf einen guten Kredit zu bewahren, ist es daher sinnvoll, die eigene Bonität stets im Blick zu behalten und gegebenenfalls zu verbessern. Wichtig ist es, sämtliche Rechnungen immer pünktlich und vollständig zu bezahlen, da sich Mahnungen negativ auf den Score bei den Auskunfteien auswirken. Ebenso sollte man die Zahl der Kreditkarten und Bankkonten begrenzen. 

Zudem ist es eine gute Idee, immer wieder eine kostenlose Selbstauskunft einzuholen, um so zu prüfen, ob alle bei den Auskunfteien hinterlegten Daten noch korrekt und vollständig sind. Ansonsten können Anpassungen und Löschungen beantragt werden. Wer seine Bonität hoch hält, sollte keine Schwierigkeiten haben, einen Kredit zu bekommen.

Kreditkarten für Reisen ins Ausland

pixabay.de © Michal Jarmoluk CCO Public Domain

Kreditkarten bieten auf Reisen eine besonders einfache und sichere Form des Bezahlens.

Wer immer wieder Reisen ins Ausland macht, sollte mit dem Gedanken spielen, eine Kreditkarte zu beantragen. Diese ist nämlich deutlich sicherer, als wenn überallhin Bargeld mitgenommen wird. Dieses kann gestohlen werden oder verlorengehen und es kann zu Problemen beim Wechsel zu einer anderen Währung kommen. Mit einer Kreditkarte sind Bezahlungen schnell und unkompliziert möglich und Nutzer profitieren von zahlreichen Sicherheitsaspekten.

Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, deren Kreditkarten sich unter anderem im Leistungsspektrum unterscheiden. Wichtig ist es, auf Modelle zu setzen, die möglichst wenig oder nichts kosten. Ebenso sollte geprüft werden, ob für bestimmte Leistungen Kosten anfallen oder ob diese im Leistungsspektrum enthalten sind. Außerdem kommt es darauf an, dass die gewählten Kreditkarten möglichst weltweit einsetzbar sind und von einer Vielzahl von Unternehmen akzeptiert werden.
 

Mit einer Digital Wallet arbeiten

Eine Digital Wallet ist eine Art digitaler Brieftasche, in der sämtliche Bankkarten hinterlegt sein können. Mit einer solchen Digital Wallet ist es in Supermärkten und Ladengeschäften leicht möglich, zu bezahlen. Man muss keine Pins mehr eingeben, sondern hält lediglich das Smartphone an einen Scanner, schon wird die Überweisung getätigt. Digital Wallets werden von unterschiedlichen Anbietern bereitgestellt und bringen eine Vielzahl von Funktionen mit.
 
Digital Wallets sind bequem, bergen allerdings auch die Gefahr, dass man den Überblick über die eigenen Finanzen verliert. Wenn man nur noch ein Smartphone benötigt, um zu bezahlen, hat man nicht mehr so ein deutliches Gespür dafür, wie viel Geld man tatsächlich ausgibt. Deswegen ist es ratsam, regelmäßig in die Digital Wallets zu schauen und sich bewusst zu machen, wie viel Geld man für welche Dinge ausgegeben hat. So kann man leichter die eigenen Finanzen im Blick behalten und vermeidet unschöne Überraschungen.
 

Vor Geldanlagen professionell beraten lassen

Gerade angesichts einer steigenden Inflation ist es dringend angeraten, das Geld nicht einfach auf dem Girokonto liegen zu lassen, sondern anzulegen. Es gibt eine Vielzahl von Finanzprodukten, in die Anleger investieren können. Abhängig davon, ob man eine konservative oder riskante Anlagetechnik verfolgt, hat man die Chance auf höhere oder niedrigere Renditen. Bei der Auswahl der Finanzprodukte ist zu empfehlen, dass man sich grundlegend mit der Branche auskennt und nicht alles auf ein Produkt setzt, sondern sein Portfolio diversifiziert.
 
Leider ist es so, dass die wenigsten Menschen Experten in der Finanzbranche sind. Deswegen ist es empfehlenswert, sich vor jeder Geldanlage professionell beraten zu lassen. So bekommt man verlässliche Informationen an die Hand, die einem dabei helfen, sich für bestimmte Finanzprodukte zu entscheiden. Wichtig ist, dass die jeweiligen Berater möglichst unabhängig sind. Nur dann empfehlen sie Produkte, die für die Investoren wirklich sinnvoll und erfolgversprechend sind.
 

Die 50:30:20 Regel befolgen

Die 50:30:20 Regel ist eine wunderbare Strategie, um den Überblick über die eigenen Finanzen zu behalten. Hierbei wird das monatliche Einkommen in drei unterschiedliche Töpfe gepackt und für verschiedene Dinge ausgegeben. 50% des Einkommens stehen für Fixkosten zur Verfügung. Hiermit werden unter anderem die Miete, der Internetanschluss, die Energie und vieles weitere bezahlt. 30% kommen in den Topf für Freizeitaktivitäten. Hiervon kann man sich etwas gönnen, essen gehen, Urlaub machen und einiges mehr. Die verbleibenden 20% kommen in den Topf für das Sparen. Dieses Geld wird beispielsweise genutzt, um für das Alter vorzusorgen oder um es in Finanzprodukte zu investieren.

Fazit

Es erfordert etwas Mühe und Einarbeitungszeit, um stets die volle Kontrolle über die eigenen Finanzen zu haben, auf lange Sicht zahlt sich das jedoch aus. So investiert man in die richtigen Finanzprodukte, weiß genau, wie viel Geld einem monatlich zur Verfügung steht und kann sowohl zu Hause als auch auf Reisen sicher und effizient bezahlen. Entscheidend ist es, passende Produkte wie Apps, Kreditkarten und Digital Wallets auszuwählen, die zu den eigenen Anliegen passen, ein großes Funktionsspektrum mitbringen und für hohe Datensicherheit stehen.

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Ich bin mit dem Produkt zufrieden. Der Zinssatz ist soweit o.k. Die meisten Mitbewerber bieten auch keine höheren Zinssätze an, eher geringere.

Ich bin mit dem Produkt zufrieden. Der Zinssatz ist soweit o.k. Die meisten Mitbewerber bieten auch keine höheren Zinssätze an, eher geringere.

Der letzte Kontakt war ausgerechnet zum vergangenen Jahreswechsel. Wir wurden dennoch kompetent, zügig und zielführend beraten. Vorbereitung und Nachabwicklung klappte tadellos - man kann nur sagen 1A!

Ich bin von der Bank begeisert, weil Ethik und Nachhaltigkeit keine Hülse ist, sondern ein Geschäftsmodell, das lange vor dem Hype implementiert wurde. Mit meinem Girokonto unterstütze ich zur Zeit Projekte für indigene Frauen in Indien.