"Dispozinsen von Banken sollen transparenter werden" - dafür sprach sich am Sonntag Justizminister Heiko Maas von der SPD aus. Ziel sei es, dass "die Dispozinsen langfristig per Gesetz gesenkt werden sollen".

Geringere Dispozinsen + Beratung

Ob und wie dies genau gelingen soll, sagte Maas auch. Ein neues Gesetz soll die Banken zwingen ihre Dispozinsen auf deren Internetseite zu veröffentlichen. Dadurch soll es zu mehr Wettbewerb kommen und die Zinsen so allgemein gesenkt werden. Gleichzeitig sollen Kunden, die regelmäßig einen Dispo in Anspruch nehmen und so dauerhaft im Minus sind, mit einem Beratungsgespräch zu einer Alternative, bspw. einem Rahmenkredit oder normalen Kredit, bewegt werden.

Bei BankingCheck über 120 Girokonten mit Dispozinsen vergleichen

Wir selbst stellen uns hier die Frage, ob der Plan am Ende aufgeht. Denn schon jetzt stellen viele Banken Ihre Zinsen online zur Verfügung. Gleichzeitig bieten bspw. auch wir mit BankingCheck eine Übersicht von mehr als 120 Banken und Girokonten unseren Lesern an, damit diese die Dispozinsen vergleichen können. Bisher haben jedoch nur wenige Banken, trotz Niedrigzinsphase, die Dispozinsen gesenkt.

Dispo Alert per Newsletter und App

Wer günstige Dispozinsen sucht, kann sich diese bei uns im entsprechenden Girokontovergleich berechnen lassen. Dazu einfach Minus und Tage im Minus pro Monat eingeben und der Rechner gibt die Konten nach Dispozins sortiert aus.

Gleichzeitig kann bei jedem Girokonto der Zins in unseren Tabellen eingesehen und sogar Dispoänderungen abonniert werden. Da wir alle Konten der Banken täglich überprüfen, entfallen Ihnen so keine Änderungen. Die Alerts können per Newsletter oder per App abonniert werden.

Hier finden Sie die BankingCheck Apps: