Die Skatbank empfiehlt sich insbesondere auch für Vereine. Allerdings glänzt sie vor allem mit völlig intransparenten Entscheidungen und Prozessen. Konkret: Der neu gewählte Vorstand eines eingetragenen Vereins möchte ein Konto eröffnen. Der Kontoeröffnungsantrag wird zusammen mit dem vollständigen vorgeschriebenen Unterlagensatz bei der Skatbank eingereicht. Noch am Tag des Eingangs (!!!) bei der Skatbank wird der Antrag an den Verein zurückgeschickt zusammen mit dem freundlichen Hinweis "Vielen Dank für Ihr Interesse. Leider können wir Ihrem Wunsch nach Eröffnung eines Girokontos nicht nachkommen." Daraufhin Anruf bei der Skatbank und Frage nach den Gründen für die Ablehnung. Antwort: "Das ist eine interne Entscheidung, zu der wir uns nicht äußern". Vor dem Hintergrund, dass diese "interne Entscheidung" unmittelbar nach Eingang des Kontoeröffnungsantrags getroffen wurde, muss man von grundsätzlichem Desinteresse an Neugeschäft oder von Willkür ausgehen. Keine Eigenschaften, die man von einem Geschäftspartner erwartet und vielleicht eine Erfahrung, bei der es besser ist, wenn man sie vor Beginn einer Geschäftsbeziehung macht, statt erst im laufenden Geschäft.